Vereinsgeschichte


Entsetehungsgeschichte und Werdegang
des Geflügelzuchtvereins
Augusta Augsburg und Umgebung e.V.
( RGZV Augusta-Aindling u.U. e.V. )


 
 
Das Gründungsjahr und die Entstehungsgeschichte des Vereins läßt sich nicht mit 100%-iger Sicherheit nachvollziehen.Entsprechende Aufzeichnungen oder das Gründungsprotokoll liegen nicht vor.

Aus Erzählungen verstorbener Augustamitglieder war zu entnehmen,daß der Verein durch Umbenennung aus dem " Verein für Geflügelzucht Augsburg " entstanden ist.Obwohl es viele Versionen dazu gibt,fehlen stichhaltige Beweise.Die Protokollbücher vom Gründungsjahr bis zum 2.Weltkrieg scheinen bei einem Fliegerangriff auf Augsburg abhanden gekommen zu sein.Das Haus,in dem sich das Vereinslokal befand,wurde dabei zerstört.

Es ist aber auch möglich, daß der langjährige Vorsitzende von Augusta,Andreas Pröll,er war über 40 Jahre Vorstand im Verein,nach seiner unwürdigen Abwahl als Vorsitzender,die Protokollbücher an seinen Nachfolger nicht weitergab.

Aus späteren Protokollen ist zu entnehmen,daß der Verein 1926 entstandensein muß.Es sollen sich 20 Mitglieder des schon erwähnten Vereins von ihrem Verein getrennt haben.Sie gründeten einen neuen Verein mit der Bezeichnung RGZV Augusta Augsburg.

Erster Vorsitzender dieses Vereins war ein Herr Heß.Er legte sein Amt 1931 wegen Krankheit nieder.

Sein Nachfolger wurde Andreas Pröll.Pröll mußte aber 1937 wegen politischer Unzuverlässigkeit vom Vorstand zurücktreten.Für ein Jahr stand anschließend ein Herr Leisl dem Verein vor.

Von 1938 bis 1945 übernahm Gerhard Maier den Vorsitz im Verein.Er mußte aber 1945 wegen seiner politischen Vergangenheit sein Amt niederlegen und schied aus dem Verein aus.

Sein Nachfolger wurde Andreas Pröll.Pröll von Beruf Postbeamter,war ein sehr engagierter Verbandsfunktionär.Unter seiner Mitwirkung wurde der Kreisverband,heute Bezirksverband Schwaben gegründet.Vorsitzender dieses Verbandes wurde Andreas Pröll.Auch der Schriftführer und der Kassierer waren Augustamitglieder.Obwohl es in Augsburg vor und nach dem Krieg mehrere Geflügelvereine gab,wurden von Augusta alljährlich Schauen durchgeführt.Es gab sogar Jahre,wo zwei stattfanden.

Augusta besaß in der " Fritz Aichele Farm " in Stadtbergen ein Grundstück,auf dem eine Hütte mit 2 Zimmern und Küche stand.Diese Hütte wurde an ein Vereinsmitglied,gegen eine geringe Miete vermietet.

1966 trat Egon Benß, von Beruf Architekt, dem Verein bei. Er deckte mehrere Ungereimtheiten in Bezug auf die Eigentumsverhältnise der Hütte auf. Es stellte sich heraus, daß die Hütte nicht auf den Verein, sondern auf den vorangegangenen Vorsitzenden Mayer protokolliert war. Dieser war aber inzwischen verstorben. Eigentümerin war nun seine verbliebene Frau. Dieser Umstand brachte viel Zündstoff und Streit in den Verein. Letztlich ließ sich aber alles im Sinne des Vereines regeln.

Egon Benß hatte sich zum Ziel gesetzt, Andreas Pröll vom Vorsitz des Vereins abzulösen. Dies gelang ihm 1970. Das verwerfliche dabei war, daß die erzwungene Ablösung Andreas Prölls 2 Monate vor seiner Ernennung zum Ehrenmeister des BDRG vollzogen wurde. Zu dieser Ehrung hatte sich sogar der Vorsitzende  des BDRG, Wilhelm Zieberts angemeldet. Egon Benß gab 1979 wegen Arbeitsüberlastung den Vorsitz an Alfred Bayer ab.

Augusta besaß schon damals viel Ausstellungsmaterial, wie Käfige, Trinkbecher und anderes. Die Vereinslokale waren der Reihe nach :Roter Hahn und Walfisch im Jakobertor-Viertel,für kurze Zeit Gaststätte im Schlacht und Viehhof. Die "Gerstmayersche Gaststätte" in Kriegshaber beherbergte den Verein lange Jahre. Als diese 1970 abgerissen wurde, wechselte der Verein in die Gastwirtschaft "Österreichischer Kaiser", ebenfalls in Kriegshaber. 1989 starb der Wirt dieser Gaststätte und sie wurde geschlossen.

Bei der Suche nach einem neuen Vereinslokal half das Vereinsmitglied Werner Rohrmeir mit einem interessanten Vorschlag. Er bot an, in seinem Anwesen in Mühlhausen einen Raum zu schaffen, in dem der Verein regelmäßig Versammlungen abhalten könne. Das Angebot fand Zustimmung.

Das Wirtschaftswunder und er rasante Aufbau unserer Stadt bewirkte,daß das Interesse an der Geflügelzucht immer geringer wurde.Es gab keinen Platz mehr für die Geflügelhaltung und außerdem gab es Eier genug am Markt.Die meisten Mitglieder kamen aus der Umgebung von Augsburg.Da paßte das Angebot von Werner Rohrmeir ins Konzept,das Verinslokal dorthin zu verlegen,woher die meisten Mitglieder kamen.

Leider war der allgemein geschätzte und beliebte Vorsitzende Bayer von einer schweren Krankheit gezeichnet.Er verzichtete 1990 auf seine Wiederwahl.Sein Nachfolger wurde Werner Rohrmeir.

In Mühlhausen nahm der Verein einen starken Aufschwung.Die Mitgliederzahl verdoppelte sich fast. Werner Rohrmeier baute in seinem Anwesen einen großen Raum aus,in dem regelmäßig Ausstellungen abgehalten werden konnten.

Ab 1989 waren wir in Mühlhausen beim Vereinsmitglied Werner Rohrmeir der 1990 bis 1996 den Verein als Vorstand führte.

1996 hörte Werner Rohrmeir aus Gesundheitlichen gründen als Vorstand auf,im folgte sein Bruder Josef Rohrmeir als erster Vorstand,Josef Rohmeir führte den Verein als erster Vorstand bis 2002 auch bei im war der Grund die Gesundheit.

2002 übernahm Ludwig Mayr den Vorsitz im Verein.

2004 mußten wir wieder eine neue Unterkunft suchen es stellte sich heraus das dieß garnicht so einfach ist.Wir brauchten ein neues Vereinsheim mit einer Ausstellungshalle,wollten ja weiterhin Ausstellungen machen.Bei unseren Vereinsmitglied Michael Gutmann in Aindling fanden wir beides ein Vereinslokal mit Ausstellungshalle,seid 2004 sind wir beim Moosbräu und fühlen uns sehr wohl in Aindling 



Vereinsausflug an den Chiemsee 1.Mai 1976



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